Sechs Fauxpas im Salon, die Kunden wirklich nerven (Oder: Auf die kleinen Dinge kommt es an)

Einmal den Namen vergessen und schon überlegt Ihr*e Kunde*in sich zweimal, ob sie wirklich noch einen Termin in Ihrem Salon buchen will. Treue Stammkunden fühlen sich wertgeschätzt, wenn Sie diesen kleinen Zweifeln zuvorkommen.

Ihre Stylisten, Produkte und Masseure sind ausgezeichnet und eine dekorative Kaktussammlung schmückt Ihren Treatment-Raum – warum kommen trotzdem nur so verdächtig wenig Kunden ein zweites Mal? Bevor Sie Ihren kompletten Salon umgestalten, lohnt es sich zu überlegen, ob einer dieser sechs Fehler Ihre Kundschaft nervt.

Das Kind, äh den Kunden beim Namen nennen

Kunden fühlen sich in der Regel eher willkommen, wenn sie mit ihrem Namen begrüßt werden. Das sind einfach verdiente Sympathiepunkte. Werfen Sie morgens einen Blick auf die Termine des Tages und merken Sie sich die Namen. Das gibt Ihren Kunden ein Gefühl von Vertrautheit. Wenn Ihr Salon auf Treatwell ist, können Sie Kundennotizen hinzufügen. So haben Sie die wichtigsten Informationen auf dem Schirm, bevor der/die nächste Kunde*in Ihren Salon betritt.

Ordnung ist die halbe Miete

Der erste Eindruck zählt. Ein unordentlicher Salon kann die Erwartungen an ein Treatment beeinflussen. Ordnung sorgt für eine entspannte Atmosphäre (was wir ja eigentlich alle in einem Salon erwarten). Benutzte Produkte gehören in den Müll, und mittags ein wenig Ordnung zu schaffen schadet sicherlich auch nicht.

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold

Für manche Kunden ist die Zeit im Salon eine Auszeit – Entspannung pur! Manchmal möchte man sich nicht die Seele ausschütten, sondern selbige baumeln lassen. Der Kunde gibt den Ton an. Wenn Ihrer Kundschaft gerade nicht der Sinn nach Smalltalk steht, ist für Sie und Ihre Stimmbänder Sendepause. Kann doch auch mal ganz schön sein.

Zu viel Schweigen ist aber eher Kupfer

Ganz verstummen sollten Sie natürlich auch nicht. Ihr Kunde weiß gern, was als Nächstes ansteht. Denn es gibt immer wieder Kunden, die sich nicht trauen Ihnen zu sagen, dass sie diesen Haarschnitt so gar nicht haben wollten. Daher sollten die nächsten Schritte immer vorher schon klar sein.

Pünktlichkeit punktet

Natürlich kann mal ein Treatment zu spät beginnen, aber für eine Wiedergutmachung sollten Sie trotzdem sorgen. Ja, ja, es waren doch nur 5 Minuten, aber was, wenn das Treatment nur 15 Minuten dauert? Falls Sie ein Treatment doch mal mit Verspätung beginnen müssen, dann hängen Sie die Zeit am besten dran … Schließlich hat Ihr*e Kunde*in den vollen Preis gezahlt. Und eine Entschuldigung muss natürlich auch sein, sobald sie den Salon betritt. Am besten überbrücken Sie ihre Wartezeit mit einem leckeren Milchkaffee. Oder Sekt. Sekt geht immer.

Aufmerksamkeitslevel: 100 %

Sie sind müde, ein langer Tag geht zu Ende und Ihre Konzentration ist im Keller. Das darf sich nicht auf Ihre Fähigkeiten auswirken. Sie sind ein Profi – Ihr letzter Kunde am Tag verdient Ihre Expertise ebenso sehr wie Ihr erster. Bei Bedarf gönnen Sie sich ein paar Minuten Pause. So können Sie sich und Ihre Qualitäten auch bei dem*r letzten Kunden*in von der besten Seite zeigen. 

Wir von Treatwell bitten jeden Kunden um eine Bewertung. So wissen Sie genau, wie es der Kundschaft gefallen hat. Sie können in vielen Bereichen davon profitieren: von der Saloneinrichtung bis hin zum Treatment. Das ist enorm hilfreich.