Friseure und Friseursalons

Ein guter Friseursalon ist ja zunächst eine rein subjektive Einschätzung. Ladendesign, Qualifikation, Extra-Behandlungen, all das hängt in seiner Beurteilung vom Geschmack der Kunden ab. Als symptomatisch gilt allerdings heute: Ein richtig guter Friseursalon riecht nicht nach Friseur. Er duftet eher nach Pflege oder besticht durch olfaktorische Neutralität. Außerdem sollte das Licht dem Tageslicht entsprechen, damit Colorationen und Schattierungen durch Slicing-Technik oder ähnliches deutlich sichtbar werden. Den Rest klären wir hier.
Andere Bezeichnungen

Friseurinnen, Frisöre, Haarstudios, Hairsalons

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Trotz des Barbershop-Trends und anderer Hipster-Befindlichkeiten unterscheiden sich Qualitätsmerkmale von Herren- und Damensalons heute nicht mehr so grundlegend voneinander. Das Wichtigste ist wohl, dass man sich als Kunde vom ersten Augenblick an wie zuhause fühlt. Wie sonst sollte man auch über persönliche Wünsche, individuelle Defizite der Haarbeschaffenheit oder ähnliches sprechen, ohne sich wie beim ärztlichen Anamnesegespräch zu fühlen. Ganz klar punktet der Profi mit dem ersten Griff ins trockene Haar. Ohne grob zu wirken findet der Stylist heraus, welche Schnitt- und Styling-Techniken ob der Haarlänge und –substanz angebracht sind. Erst danach werden Versprechen über das Ergebnis und Haltbarkeit getroffen. Ein Friseur, der sich nicht zunächst über bisherige Haarerfahrungen und Lebensumstände informiert hat, wird kaum ein zufriedenstellendes Resultat erreichen.

Ein weiteres Kriterium, das vor jeder Scheren- oder Wirkstoffanwendung zählt, ist die Vorbehandlung. Sollen Coloration, Umformung – also von glatt zu lockig oder umgekehrt – oder gar ein komplettes Umstyling umgesetzt werden, sind unterschiedliche Anwendungen wie Haarwäsche, Abteilung von Behandlungsarealen sowie Haaroptimierung nötig. Wer mit frisch gewaschenem Kopf zu Friseur kommt und nur einen Schnitt erwartet, der sollte auf zusätzliche Wäsche, Kopfmassage und Co. verzichten – damit senkt man Preis und Zeitaufwand gewaltig. Bei der Terminbuchung über Treatwell kann man ganz konkret die gewünschte Behandlung angeben. Die Preise sind dann verbindlich, insofern keine weitere Behandlung zur Vorbereitung nötig werden.

Dann wird es ernst, – wir von Treatwell finden ja, dass Kommunikation beim Friseur das A&O ist – während der Behandlung erklärt der Friseur immer wieder, was gerade auf dem Kopf passiert und wofür das gut ist. Persönliche Fragen sind durchaus sinnvoll und analytisch angebracht. Also keine falsche Scham, wer dem Friseur nicht sein Innerstes offenbart, der darf auch keine Erfüllung seiner Wünsche erwarten. Eine eherne Grundregel lautet: Außer beim Zwanzig-Euro-Haarschnitt ist keinerlei Zeitdruck erlaubt. Permanentes Auf-die-Uhr-sehen und Hinweise auf folgende Termine machen unnötig Stress und beeinflussen das Ergebnis negativ. Merke: Ein professioneller Friseur ist immer dann schnell und effektiv, wenn man gezielt Änderungswünsche äußert und aktiv mitarbeitet. Ein kurzes Briefing vorab reicht selten. Und kein Friseur der Welt reagiert sauer, wenn man während der Behandlung freundlich Nachfragen stellt oder Wünsche äußert. Merke außerdem: Konkrete Ansagen ermöglichen klare Ergebnisse.

Und wer dazu absolut nicht imstande ist, der soll bei den Treatwell-Partnern ruhig mal diesen Dreh versuchen: Ich hätte gerne etwas Neues, das meinen Typ hervorhebt und wenig Stress beim Styling bedeutet. Die meisten Friseure sind nämlich Künstler, und die soll man bekanntlich ruhig mal machen lassen.

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